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032. Weshalb eine Landing Page funktioniert wie eine Notfallstation und welche 6 Fehler beim Erstellen häufig geschehen

032. Weshalb eine Landing Page funktioniert wie eine Notfallstation und welche 6 Fehler beim Erstellen häufig geschehen

In der aktuellen Folge des Digital Upside Podcasts widme ich mich der Landeseite oder neudeutsch Landing Page. Du erfährst, welches 6 der häufigsten Fehler auf Landing Pages sind und und wie du diese vermeiden kann.

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Viel Spass beim Zuhören!

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Eine Landing Page funktioniert ähnlich wie die Notfallstation eines Spitals. Jeder, in irgendeiner Form gesundheitliche Beschwerden hat, meldet sich dort. Sie ist zentrale Anlaufstelle für alle. Anschliessend informiert sich der Patient darüber, welche Behandlungsoptionen angeboten werden und wählt dann die für ihn passende.

Analog funktioniert die Landing Page. Alles, was mit diesem Thema zu tun hat, wird auf sie referenziert. Blogposts zielen dorthin, Podcasts, ebenso Beiträge auf Social Media und Werbung. Alle potentiellen Käuferinnen werden auf den mitgelieferten Link hingewiesen und aufgefordert, sich an die Landing Page zu wenden. Auf der Landing Page informieren sie sich anschliessend, welche Optionen zur weiteren Begleitung angeboten werden und entscheiden sich, ob eine passt.

Selbstverständlich geht es mir nicht darum, eine Diskussion über das Gesundheitssystem loszutreten. Es geht mir nur darum, einleuchtend zu beschreiben, was eine Landing Page ist und was sie tut.

Beim Erstellen einer Landing Page sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gleichzeitig gibt es Faktoren, die den Erfolg entscheidend beeinflussen. 6 der gravierendsten Fehler beschreibe ich im Folgenden.

#1 Traffic nie auf Homepage senden

Der grösste Fehler besteht darin, keine Landing Page zu haben, sondern Interessenten auf die Homepage zu verweisen. Man stelle sich den Prozess aus Interessentensicht so vor: du siehst einen Beitrag in sozialen Medien, den du spannend findest und willst mehr darüber erfahren. Nun klickst du auf den Button oder den Link, der angeboten wird, und landest auf einer Homepage. Dort bist du verloren, denn du weisst nicht, was du jetzt tun sollst. Du schaust dich etwas um und clickst auf die Inhalte, die dir interessant erscheinen, aber du findest das Angebot womöglich nicht, das du gesucht hast und verlässt die Homepage.

Die ganze Mühe für den Beitrag auf sozialen Medien war für die Katz’ und die Interessentin, in diesem Beispiel du, findet das Angebot nicht.

#2 Einblenden der Navigationsleiste der Homepage

Am oberen Rand einer Webseite ist üblicherweise die Menüleiste der Homepage sichtbar, mittels welcher du alle Inhalte der Homepage ansteuern kannst.

Bei einer Landung Page sollte diese Menüleiste ausgeblendet sein. Die Menüleiste gibt den Besuchern der Landing Page die Möglichkeit, sich ablenken zu lassen und sich von der Landing Page zu entfernen.

Im besten Fall würde eine Interessentin ein anderes Angebot von dir finden, welches sie anspricht und damit ein sekundäres Ziel erreichen. Aber grundsätzlich willst du mit einer Landing Page erreichen, dass sich Interessentinnen informieren, nicht abgelenkt werden und anschliessend im Idealfall dein Angebot kaufen.

Eine Möglichkeit zur Navigation innerhalb der Landing Page kannst du auf jeden Fall anbieten, damit sich Interessentinnen schneller zum gewünschten Inhalt bewegen können.

#3 Keine Aufforderung zur Handlung einbauen

Wie oben beschrieben entwickelst du eine Landing Page, um dein digitales Angebot zu beschreiben. Letzten Endes wünschst du dir davon natürlich Kunden, die kaufen. Und genau das musst du ihnen sagen.

Man sagt diesem Vorgang neudeutsch “call to action”, also eine Aufforderung, aktiv zu werden. Den stärksten Drang zur Handlung erreichst du bei deinen Kunden, wenn du das Angebot kombinierst mit einem Timer, also wenn das Angebot nur für eine bestimmte Zeit gültig ist.

Es ist aber wichtig, dass das nicht künstlich daherkommt und es den Eindruck erweckt, als beginne der Timer jeden Tag auf’s neue. Das werden deine Interessentinnen durchschauen. Authentischer wäre es, ein Angebot bis zu einem fest definierten Datum laufen zu lassen und sich daran zu halten.

#4 Mögliche Einwände nicht behandeln

Besucherinnen deiner Landing Page, die sich nicht ganz schlüssig über eine Anmeldung oder einen Kauf sind, werden sich Argumente dafür und dagegen überlegen. Insofern ist es nicht nur wichtig, die Vorteile einer Anmeldung zu beschreiben, sondern auch Einwände zu beantworten.

#5 Fragen nicht beantworten

Dieser Bereich wird häufig mit “Frequently Asked Questions” betitelt. Eine Liste mit den häufigsten Fragen ist sehr hilfreich, damit sich Interessentinnen rasch über offene Fragen informieren können.

#6 Unechte Testimonials zeigen

Mit Testimonials meint man Kunden, die eine Aussage über dein Angebot machen. Idealerweise natürlich eine positive, nachdem sie dein Angebot ausprobiert haben.

Testimonials bezeugen die Authentizität und Relevanz deines Angebotes, da sie bezeugen, dass dein Angebot gut ist. Ähnlich wie Ratings von Produkte bezeugen sie die Qualität, was Vertrauen stiftet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Testimonials auf deiner Landing Page zu integrieren. Zentral ist, dass sie echt sind und wirklich Kundinnen dahinter stehen. Ich bin überzeugt davon, dass gefälschte Testimonials entlarvt werden und würde davon abraten, hier zu bluffen.

Für alle beschriebenen Punkte gilt, dass es nicht nur eine richtige Lösung gibt. Teste verschiedene Optionen und miss das Resultat, um für dich den idealen Weg zu wählen. Das Erstellen einer Landing Page braucht Ausdauer und Geduld und ist am Ende den Aufwand wert.

Wenn du einen Weg suchst, um auf möglichst effiziente Weise und mit bewährter Struktur eine Landing Page zu bauen, dann trag dich hier unverbindlich ein auf die Warteliste zu meinem Kurs.