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003. So wählst Du Deinen Social Media Kanal

Im wöchentlichen Digital Upside Podcast spreche ich über alles im Zusammenhang mit Selbständigkeit, Innovation und Digitalisierung. Ich helfe Dir, Dein Unternehmen aufzubauen, Dein Unternehmen weiter zu entwickeln und Dich im digitalen Bereich fit zu machen.

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Facebook, Instagram, WhatsApp, TikTok, Youtube, LinkedIn, Snapchat – die Anzahl an Möglichkeiten für Deinen professionellen Auftritt auf social media ist überwältigend. Alle Kanäle gleichzeitig bespielen wirst Du nicht können, sonst bleibt keine Zeit mehr für Dein Kerngeschäft. Deshalb die Frage: welches Medium ist das richtige für Dich?

Mit mehr als 1.1 Milliarden täglicher Nutzer ist Facebook der Platzhirsch unter den Sozialen Netzwerken. Entsprechend gross ist auch das Angebot an Möglichkeiten, die mit Facebook ausgeschöpft werden können, vom Bilden einer Community rund um Deine Marke über zielgerichtete Werbung bis zu detaillierten Statistiken. An Facebook führt fast kein Weg vorbei.

Snapchat-Nutzer sind in der Regel jünger als 35 Jahre alt. Snapchat gibt sich denn auch jung und verspielt und nicht gleichermassen herausgeputzt wie beispielsweise Instagram. Die Möglichkeiten sind sehr vielseitig, wie Du Deine Marke sichtbar machen und auch bewerben kannst. Dabei kannst Du die Werbe-Zielgruppe nach Alter und geographisch eingrenzen und entsprechende Statistiken auswerten.

Mit durchschnittlich unter 30 Jahren sind die meisten TikTok-fans noch jünger als Snapchat-Nutzer. How-to Videos sind sehr beliebt, aber auch Fitness- und andere Videos sind weit verbreitet. Einige TikTok-Influencer verdienen sich auf TikTok ihren Lebensunterhalt.

Instagram wurde durch das Teilen von Fotos und Bildern bekannt und wuchs in der Zwischenzeit neben Youtube und Facebook zu den Top-3 der Sozialen Netzwerke. 90% der Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen – Du bist also hier genau richtig. Attraktiv ist Instagram für Dich vor allem, wenn Deine Arbeit fotographisch gut festgehalten werden kann. Ein Buchhaltungsunternehmen wird es hier schwieriger haben als beispielsweise ein Bäcker oder ein Friseur.

LinkedIn ist eher nüchterner und weniger verspielt als alle anderen Netzwerke. Werbung kann auch auf LinkedIn sehr genau auf Deine Zielgruppe abgestimmt werden.

Ein Unternehmens-Account bei WhatsApp kann für kleinere Unternehmen interessant sein, um sich im direkten Kontakt mit Kunden auszutauschen. Mit über 2 Milliarden Nutzern weltweit ist WhatsApp der grösste Messenger-Dienst weltweit. Am meisten verbreitet ist WhatsApp unter den 26 – 35 Jährigen – aber Hand auf’s Herz: wer nutzt WhatsApp nicht?

Für alle Social Media gilt: neben dem einmaligen Aufwand, um den Account aufzusetzen, braucht es regelmässig Zeit, die Kanäle zu unterhalten, auf Anregungen und Kommentare zu reagieren und Fragen zu beantworten. Unterschätzt das nicht. Konzentriere Dich auf einen oder zwei Anbieter und investiere dort regelmässig etwas Zeit, das kann sich auf jeden Fall lohnen.

Hier ein paar Vorschläge, welche Netzwerke für welches Unternehmen ideal sein könnten:
– Bäckerei: Instagram und/oder Facebook
– Friseur: Instagram und/oder Facebook
– Beratung: LinkedIn
– Treuhand: LinkedIn
– Schmuckladen für Jugendliche: Snapchat
– Fitnessclub: Instagram und/oder Facebook, allenfalls TikTok

Habt Ihr schon Erfahrungen auf Sozialen Medien mit Eurem Unternehmen gesammelt? Schreibt doch in die Kommentare, wie es Euch dabei ging.

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